Beschwerdekanal

Der Beschwerdekanal ist der vom internen Meldesystem der DSB vorgesehene Weg, um schriftlich Unregelmäßigkeiten zu melden.

Das interne Meldesystem ist ein System, zu dessen Einrichtung alle Privatunternehmen mit 50 oder mehr Beschäftigten durch das Gesetzt 2/2023 verpflichtet wurden, und dessen Ziel es ist, den Mitarbeiter*innen und Lieferant*innen des Unternehmens die Möglichkeit zu geben, unregelmäßiges oder rechtswidriges Verhalten im Zusammenhang mit der Arbeit erst über interne Kanäle zu melden oder anzuzeigen, bevor sie sich an externe Kanäle wenden, solange mit hinreichender Sicherheit eine Unregelmäßigkeit vorliegt, auch wenn keine schlüssigen Beweise vorgelegt werden können.

Weitere Informationen können Sie dem Leitfaden entnehmen.

Gesetzesvorgaben:

  • Gesetz 2/2023 vom 20. Februar über den Schutz von Personen, die Verstöße gegen Rechtsvorschriften melden, und die Bekämpfung der Korruption
  • Richtlinie EU 2019/1937 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2019 zum Schutz von Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht melden

Datenschutzpolitik des Beschwerdekanals:

Gemäß der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 (DSGVO) zum Schutz der Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr; sowie dem Organgesetz 3/2018 vom 5. Dezember über den Schutz personenbezogener Daten und die Gewährleistung digitaler Rechte (LOPDGDD); sowie dem Organgesetz 7/2021 vom 26. Mai über den Schutz personenbezogener Daten, die zum Zwecke der Prävention, Aufdeckung, Untersuchung und Verfolgung von Straftaten und der Vollstreckung strafrechtlicher Sanktionen verarbeitet werden; und des Gesetztes 2/2023 vom 20. Februar über den Schutz von Personen, die Verstöße gegen Rechtsvorschriften und Korruptionsbekämpfung melden, dessen Hauptzweck darin besteht, Personen zu schützen, die im Rahmen ihrer Arbeit oder ihres Berufes schwere oder sehr schwere Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten feststellen und diese über die in denselben Vorschriften geregelten Mechanismen melden, informieren wir Sie über die Verarbeitung der Daten:

VERANTWORTLICHER FÜR DIE VERARBEITUNG:
Name: ASOCIACIÓN CULTURAL DEL COLEGIO ALEMÁN SAN ALBERTO MAGNO (von jetzt an DSB)
NIF: G08535478
Adresse: Avda. Jacint Esteva Fontanet, 105 – 08590 Esplugues de Llobregat (Barcelona)
Telefonnummer: + (34) 93 371 83 00, -84 00 Fax: + (34) 93 473 39 27
Datenschutzbeauftragter (DPD): TARINAS VILADRICH ADVOCATS I PROCURADORS, S.L.P.
Kontaktdaten der DPD: Núria Viladrich Genís
E-Mail Adresse: dpo@dsbarcelona.com

 

  • Zweck der Verarbeitung: Die über den Beschwerdekanal zur Verfügung gestellten Daten werden zum Zweck der Entgegennahme und Bearbeitung Ihrer Beschwerde sowie zur Gewährleistung eines angemessenen Schutzes vor Vergeltungsmaßnahmen gemäß dem Gesetz 2/2023 vom 20. Februar verarbeitet.
  • Legitimation: Die Verarbeitung der Daten ist durch die Einhaltung des Gesetzes 2/2023 vom 20. Februar legitimiert.
  • Adressaten:  Im Falle von strafrechtlichen, disziplinarrechtlichen oder sanktionierenden Ermittlungen wird die Identität des Informanten der Justizbehörde, der Staatsanwaltschaft oder der zuständigen Verwaltungsbehörde mitgeteilt.Der Whistleblowing-Kanal verfügt über geeignete technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen, um die Identität und die Vertraulichkeit der Daten der betroffenen Personen und Drittpersonen, die in den übermittelten Informationen genannt werden, zu wahren, insbesondere die Identität des Informanten, falls dieser identifiziert wurde.
  • Internationale Übertragung: Ihre Daten werden nicht international übertragen.
  • Aufbewahrung von Daten: Es wird festgelegt, dass Mitteilungen nur so lange im Informationssystem aufbewahrt werden dürfen, wie es erforderlich ist um zu entscheiden, ob eine Untersuchung erforderlich ist oder nicht. Wird diese Entscheidung nicht innerhalb von drei Monaten getroffen, muss die Mitteilung aus dem System gelöscht werden, außer zum Zweck der Aufrechterhaltung von Beweisen für das Funktionieren des Systems und in anonymisierter Form, wenn es sich um Mitteilungen handelt, die nicht untersucht wurden.
  • Rechte: Die betroffene Person kann das Recht auf Zugang zu ihren personenbezogenen Daten ausüben sowie die Berichtigung inexakter Daten oder gegebenenfalls deren Löschung verlangen, wenn die Daten für die Zwecke, für die sie erhoben wurden, nicht mehr erforderlich sind. Sie können außerdem unter bestimmten Umständen und aus Gründen, die mit ihrer besonderen Situation zusammenhängen, die Einschränkung, die Übertragbarkeit und den Widerspruch gegen die Verarbeitung ihrer Daten verlangen. Macht die Person, auf die sich die öffentliche Bekanntmachung bezieht, von ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch, so wird bis zum Beweis des Gegenteils vermutet, dass es unabdingbare berechtigte Gründe gibt, die die Verarbeitung ihrer persönlichen Daten rechtfertigen.Sie können Ihre oben genannten Rechte unter den in den geltenden Rechtsvorschriften vorgesehenen Bedingungen bei der Anschrift des Verantwortlichen für die Verarbeitung oder über die angegebene E-Mail-Adresse (siehe Kopf des Formulars) geltend machen.

Sollten Sie keine zufriedenstellende Antwort erhalten und eine Beschwerde einreichen oder weitere Informationen über eines dieser Rechte erhalten wollen, können Sie sich an die spanische Datenschutzbehörde wenden.

 

Beschwerdeformular

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